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SEA News Woche 02/2021

Schnee, Wind und sogar ein kleines Gewitter hier in Leipzig konnten uns nicht davon abhalten, die wichtigsten SEA News der letzten Woche wie gewohnt für Euch zusammenzufassen. In diesem Sinne – here we go:

Google Ads – Datenausschlüsse bei Smart Bidding

Smart Bidding ist eine tolle Sache, aber sobald es einen Tracking Ausfall gibt und somit keine Conversions gemessen werden, kommt der Google Algorithmus durcheinander. Damit solche Unzulänglichkeiten die automatischen Gebote nicht beeinträchtigen, führt Google nun Datenausschlüsse für Such-, Shopping- und Displaykampagnen ein. Mithilfe der Ausschlüsse könnt Ihr festlegen, dass die Daten für den gewünschten Zeitraum (z. B. ohne Tracking) bei Smart Bidding nicht einbezogen werden.

Die Datenausschlüsse findet Ihr unter: Gemeinsam genutzte Bibliothek -> Gebotsstrategien -> Erweiterte Funktionen -> Datenausschlüsse -> neuer Datenausschluss erstellen.

Datenausschlüsse
Datenausschlüsse google ads
Datenausschlüsse

YouTube Tracking mit Ads Data Hub

Es ist schon länger die Frage, wie sich die Tracking-Technologie weiterentwickelt: Zielgruppen zu bilden wird schwieriger (Stichwort gesperrte Apple Ad-ID). Auch Google hat angekündigt, auf YouTube nur noch wenige Pixel-Anbieter zuzulassen und auf Privatsphäre zu setzen. Aber wie genau?
Google setzt in dieser Situation auf „privacy-centric measurement“, frei übersetzt die „datenschutzzentrierte Messung“. Das klingt nach einem großen Gegensatz. Auflösen soll das YouTube-Messproblem der Ads Data Hub.

Google stellt in diesem Hub die Nutzerdaten bereit, z. B. aus der YouTube App, Handydaten aus Android und natürlich Events wie Kaufbereitschaft/Suchbegriffe. Andere Anbieter können dort ihre First-Party-Daten hochladen, wie etwa Ladenverkäufe oder Daten aus Kontaktformularen.
Der Ads Data Hub prüft aktiv, ob Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen vorliegen könnten und liefert Zielgruppen und Daten, sobald die Datenmenge ausreichend für eine Anonymisierung ist.

Derzeit bietet der Hub Messdaten für geräteübergreifende Ereignisse + App-Handlungen für YouTube-Werbung, die über YouTube direkt oder Google Ad Platforms (Google Ads oder Display & Video 360) eingekauft wurde. Diese Daten können auch Drittanbietern weitergegeben werden, z. B. für spezielle Reportinglösungen. Der Einblick in die Nutzerdaten fällt aber weg: Es ist nicht nachvollziehbar, wer genau was und wann gekauft hat.
Diese Lösung hat auch den Media Rating Council (MRC) und weitere Trackinganbieter als Partner überzeugt, gab Google bekannt.

Google Ads – Google verbannt politische Werbung in den USA

Angesichts der aktuellen Ereignisse ergreift auch Google Maßnahmen und pausiert ab dem 14. Januar für mindestens eine Woche vorübergehend politische Anzeigen in den USA.

Politische Werbeverbote sollen Verwirrung und Fehlinformationen im Zusammenhang mit sensiblen Ereignissen eindämmen. Das bedeutet konkret, dass Werbetreibende keine politischen Anzeigen schalten dürfen, die z. B. auf Kandidaten, die Wahl und ihr Ergebnis oder auf das aktuell laufende Amtsenthebungsverfahren verweisen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Google Werbeverbote bei aktuell sensiblen Themen einführt. Bereits im März und Anfang April wurde ein vorübergehendes Werbeverbot mit COVID-19 bezogenen Begriffen eingeführt, um auch hier Fehlinformationen vorzubeugen.

Neben Google haben auch andere Kanäle, wie Twitter oder Facebook, bereits Maßnahmen zur aktuellen Situation ergriffen und auch die Nutzerprofile von Noch-Präsident Donald Trump gesperrt.

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Weitere Kurznachrichten

Google News Leistungsbericht in der Search Console immigriert

Publisher können nun innerhalb der Search Console auf den Leistungsbericht News zurückgreifen. Dadurch können diese die Performance Ihrer Beiträge bei Google News und in der App nachvollziehen.

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YouTube weist Creatoren darauf hin, dass bei jedem Video über 10 Minuten die Post-Roll-Anzeigen jetzt standardmäßig für alle monetarisierten Videos aktiviert sind. Post-Roll-Anzeigen können während des Uploads deaktiviert werden, indem das entsprechende Kontrollkästchen deaktiviert wird.

Bundestag will Google & Co mit neuem Digitalisierungsgesetz einschränken

Künftig kann es etwa Plattformunternehmen mit marktübergreifender Bedeutung untersagt werden, auf der Plattform Angebote von Wettbewerbern und eigene Angebote – etwa bei der Darstellung der Suchergebnisse – ungleich zu behandeln.

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Im Kampf gegen Impflügen hat Google vergangene Woche 3 Millionen Dollar an verschiedene Projekte gespendet. Die Projekte setzen sich aktiv gegen die Verbreitung von Fake News im Zusammenhang mit COVID-19 ein.

Lesetipps

10 häufige Fehler bei Google Ads und wie Ihr sie vermeiden könnt, zusammengetragen von searchenginejournal.

Wie hat die Pandemie unser Suchverhalten beeinflusst? Ein spannender Artikel von onlinemarketing.de.

Vier Retail PPC-Strategien, die Ihr 2021 kennen müsst, nachzulesen bei searchenginejournal.

Wir hoffen Euch haben die News gefallen. Kommt gut in die nächste Woche und bleibt gesund!

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